Die Grundstücke für Einfamilienhäuser werden immer kleiner. Da steht eine gründliche Planung der nutzbaren Fläche ganz weit oben. Dazu kommt natürlich auch der schnelle, sichtbare Erfolg. Niemand wartet gerne Jahre auf etwas. Kinder schon gar nicht.
Hinzu kommen die Kosten für solche Projekte, die man nicht unterschätzen sollte.
Schon während der Bauphase heißt es Augen auf halten. Die Garten- und Baumärkte, aber auch viele Discounter bieten junge Pflanzen für kleines Geld an. Diese kommen in sogenannten Containern, also Blumentöpfen. Ein oder zwei Wochen können sie auch ruhig in diesen verweilen. Müssen sie jedoch länger in Töpfen bleiben, so sollten sie zumindest in Größere umziehen. Nach und nach kann man so Angebote nutzen und sich seinen Zier- und oder Nutzgarten zusammen stellen.
Sind Kinder mit von der Partie, so empfiehlt es sich auch Beerensträucher und Obstbäumchen zu nutzen. Erdbeeren und Waldheidelbeeren zum Beispiel, eignen sich gut als Sandkastenumrandung und laden zum gesunden Naschen ein.
Zudem bieten sich viele andere essbare Pflanzen an. Gänseblümchen und Kapuzinerkresse sind kinderleicht angebaut, sehen hübsch aus und dürfen gerne geknabbert werden. Dank der immensen Vielfalt ist auch farblich einiges möglich. Viele alte Nutzpflanzen werden heute wieder entdeckt und kultiviert. Inzwischen lässt sich ein kunterbunter Garten verwirklichen, ohne das auch nur eine einzige Zierpflanze verwendet wird.
Natürlich müssen auch Obstbäume in den Familiengarten. Säulenobst ist eine klevere Variante. Sie geben von Anfang an Obst und benötigen nicht viel Platz. Im Notfall können diese auch in großen Töpfen verbleiben und dank Rollbrettern versetzt werden. Also auch für Terrasse und Balkon geeignet.
Fazit: Es gibt unzählige Möglichkeiten zur Gestaltung. Wenn Ihr Fragen zu Eurem Minigarten oder zu den verwendbaren Pflanzen habt, so schreibt mich einfach an.

