Minigewächshaus

Ich habe mir vor Jahren einen Anzuchtkasten für die Anzucht bestellt, der mir inzwischen auch gute Dienste geleistet hat. Der Kasten ist als Minigewächshaus aufgebaut und umfasst 273 Saatkammern mit einem Miniausmaß von gerade mal 20x20x38 mm.
Die Kammern sind also für Kleinstsamen wie von den meisten Kräutern gedacht.
Der Hauptgrund für die Anschaffung war der immense Schnittlauchbedarf unseres Katers.
Ich nutze den Kasten allerdings auch mit allen anderen Samen, welche gerade vorhanden und klein genug sind. Dabei lasse ich auch die Voranzucht von Chili und Tomaten nicht aus.

Als Anzuchterde verwende ich die bewährte Kokoserde, davon habe ich glücklicher Weise noch ein paar Blöcke. Bewässert wird soweit vorhanden mit Regenwasser von der Fensterbank, ansonsten mit abgestandenem Leitungswasser. Beleuchtung werde ich zunächst nicht nutzen, da das System eigentlich autark sein soll. Solar-Pflanzenlampen oder ein Solarpanel das stark genug für die vorhandenen Pflanzenlampen ist, habe ich noch nicht. Dabei spiele ich mit dem Gedanken auf Lichtbänder zu gehen. Die sind leicht und lassen sich gut um das Dach legen, anstatt eine punktuelle Lampe zu nutzen.

Bis heute nutze ich zunächst den Regen um den benötigten Kokosblock einzuweichen, ich hoffe es regnet lang genug. Schaut zum Dauerapril hinaus. Kleiner Scherz am Rande.

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